Schimmelbefall in Dachbböden

Sehr häufig entsteht auf ungedämmten Dachböden neuer Häuser Schimmelpilzbefall. Grund hierfür ist in den meisten Fällen der Lukendeckel der Dachbodentreppe. Entweder ist er noch nicht eingebaut, nicht wärmeisoliert, nicht verschlossen, nur angelehnt oder es fehlt eine Dichtung. Die noch vorhandene Baufeuchte kann so während der Trocknungsphase ungehindert in das nicht isolierte Dachgeschoss eindringen. Die Feuchtigkeit legt sich auf die Oberflächen des Holz- und Ständerwerkes und der häufig verwendeten OSB-Platten. Die Schimmelpilzsporen finden hier ein geeignetes Milieu für die Schimmelpilzbildung.

Eine seit ca. 4 Monaten aufgrund aufsteigender Baufeuchte verschimmelte OSB-Platte wurde in Form eines Bohrkerns Ø 50 mm einem neuen Haus entnommen und mit Jati-Schimmelpilz- Entferner behandelt. Anschließend wurde die Oberfläche an 4 Stellen bis zu einer Tiefe von durchschnittlich 1 mm aufgebohrt und die Bohrspäne auf Schimmelpilz geprüft. Das Ergebnis: Keine KBE (Kolonie bildende Einheiten). Demzufolge konnte in diesem Fall nachgewiesen werden, dass Jati-Schimmelpilz- Entferner gegen Schimmelpilzbefall auf OSB-Platten hervorragend wirkt.


Objekte, die schon vor mehr als 12 Monaten mit Jati-Schimmelpilz-Entferner saniert wurden, zeigten auch nach einem Übergang in die nächste Saison keinen Schimmelpilzbefall.


Aufgrund der gemeinsamen Erfahrung mit Sanierungsfachfirmen sind wir der Meinung, dass eine Behandlung mit dem Jati-Schimmelpilz-Entferner als hochwirksam eingestuft werden kann und somit ein Rückbau, wenn Feuchtigkeit von Innen aufgestiegen ist, in vielen Fällen nicht erforderlich ist.



Schimmelpilzbefall – Rückbau oder Desinfektion?